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   LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05   

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https://dejure.org/2009,115665
LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05 (https://dejure.org/2009,115665)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30.10.2009 - L 9 U 242/05 (https://dejure.org/2009,115665)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30. Oktober 2009 - L 9 U 242/05 (https://dejure.org/2009,115665)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 5/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Quasi-Berufskrankheit -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05
    Das BSG hat insoweit seine frühere Rechtsprechung aufgegeben und ist nunmehr der Auffassung, Stichtagsregelungen in Änderungsverordnungen zur BKV könnten nicht dazu führen, dass bereits eingeleitete Verfahren nach § 9 Abs. 2 SGB VII nicht mehr zum Ziel führen können (zuletzt etwa Urteil.v. 2. Dezember 2008, B 2 KN 1/08 U R = Breith. 2009, 617 ff; U. v. 27. Juni 2006, B 2 U 5/05 R = BSGE 96, 297 = …

    Die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich deren Art und Ausmaß müssen im Sinne des "Vollbeweises", also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nachgewiesen sein, während für den ursächlichen Zusammenhang, der nach der auch sonst im Sozialrecht geltenden Lehre von der wesentlichen Bedingung zu bestimmen ist, grundsätzlich die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit - nicht allerdings die bloße Möglichkeit - ausreicht (vgl. BSG in ständiger Rechtsprechung zuletzt etwa Urteil vom 27. Juni 2006, B 2 U 5/05 R = BSGE 96, 297 ff; zur Tatbestandstruktur für Listen-BK"s grundsätzlich nochmals BSG, Urteil vom 2. April 2009, B 2 U 9/08 R).

  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 9/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 2103 -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05
    Die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich deren Art und Ausmaß müssen im Sinne des "Vollbeweises", also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nachgewiesen sein, während für den ursächlichen Zusammenhang, der nach der auch sonst im Sozialrecht geltenden Lehre von der wesentlichen Bedingung zu bestimmen ist, grundsätzlich die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit - nicht allerdings die bloße Möglichkeit - ausreicht (vgl. BSG in ständiger Rechtsprechung zuletzt etwa Urteil vom 27. Juni 2006, B 2 U 5/05 R = BSGE 96, 297 ff; zur Tatbestandstruktur für Listen-BK"s grundsätzlich nochmals BSG, Urteil vom 2. April 2009, B 2 U 9/08 R).
  • BVerfG, 23.06.2005 - 1 BvR 235/00

    Verletzung der Grundrechte aus GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 durch Anwendung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05
    Das BSG hat insoweit anknüpfend an den Beschluss des BVerfG vom 23. Juni 2005 (1 BvR 235/00 = SozR 4-1100 Art. 3 Nr. 32) ausgeführt, Versicherte, die bereits einen Antrag auf Anerkennung einer "Wie-BK" gestellt hätten, hätten bereits eine für sie günstige anwartschaftsähnliche Position erlangt, die ihnen unter Berücksichtigung von Art. 3 GG im Hinblick auf Versicherte, deren diesbezüglicher Antrag bereits erfolgreich war, nicht vom Verordnungsgeber durch eine spätere Änderung der Verordnung entzogen werden könne.
  • BSG, 02.12.2008 - B 2 KN 3/07 U R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Dispositionsmaxime gem § 123 SGG - geltend

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05
    Allein die Überprüfung dieser Entscheidungen auf ihre Richtigkeit ist Gegen- stand des Berufungsverfahrens (BSG, Urteile v. 2. Dezember 2008, B 2 KN 2/07 U R und B 2 KN 3/07 U R).
  • BSG, 02.12.2008 - B 2 KN 1/08 U R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Quasi-Berufskrankheit - Aufnahme in

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05
    Das BSG hat insoweit seine frühere Rechtsprechung aufgegeben und ist nunmehr der Auffassung, Stichtagsregelungen in Änderungsverordnungen zur BKV könnten nicht dazu führen, dass bereits eingeleitete Verfahren nach § 9 Abs. 2 SGB VII nicht mehr zum Ziel führen können (zuletzt etwa Urteil.v. 2. Dezember 2008, B 2 KN 1/08 U R = Breith. 2009, 617 ff; U. v. 27. Juni 2006, B 2 U 5/05 R = BSGE 96, 297 = …
  • BSG, 02.12.2008 - B 2 KN 2/07 U R

    Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässiges Berufungsbegehren - Fehlen der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05
    Allein die Überprüfung dieser Entscheidungen auf ihre Richtigkeit ist Gegen- stand des Berufungsverfahrens (BSG, Urteile v. 2. Dezember 2008, B 2 KN 2/07 U R und B 2 KN 3/07 U R).
  • BSG, 08.12.1988 - 2/9b RU 66/87
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.10.2009 - L 9 U 242/05
    Solche Stellungnahmen und Gutachten können vielmehr im Wege des Urkundsbeweises verwertet werden und nach der Rechtsprechung des BSG, der der erkennende Senat in ständiger Spruchpraxis folgt, sogar alleinige Grundlage der gerichtlichen Entscheidung sein (BSG SozR § 128 SGG Nr. 66; BSG Urteil vom 8. Dezember 1988 - 2/9 b RU 66/87).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2010 - L 9 SF 61/10
    Ein Befangenheitsgrund ist daher auch selbst dann nicht gegeben, wenn die Rechtsansicht des Richters irrig und unzutreffend ist, weil das Ablehnungsverfahren nicht dazu dient, die Beteiligten vor Irrtümern in der Rechtsanwendung zu schützen (vgl. hierzu z.B. Senatsbeschluss vom 29. Oktober 2009, Az.: L 9 U 242/05).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.10.2008 - L 9 U 352/05
    Der MdE-Bewertung sind die von der Rechtsprechung und von dem versicherungsrechtlichen und versicherungsmedizinischen Schrifttum herausgearbeiteten allgemeinen Bewertungsgrundsätze zugrunde zu legen, da diese die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in den zahlreichen Parallelfällen in der täglichen Praxis bieten (ständige Spruchpraxis des Senats vgl. etwa Entscheidung vom 2. Dezember 2004, L 9 U 242/05; BSG, Urteil vom 26. Juni 1995 - 2 RU 60/84 - , SozR 2200 § 581 Nr. 23 m.w.N.).
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